Warum Firmen bei Gefahrguttransporten viel Geld verlieren.

Muhammed Kocak zeigt auf, warum Firmen bei Gefahrguttransporten viel Geld verlieren und wie sich dies verhindern lässt.

Der Transport von Gefahrgütern sei eine komplexe Sache. Unter der Maxime, Leben und Gesundheit von Menschen und Tieren zu schützen sowie Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwenden, gibt es einen sehr umfangreichen Katalog an Vorschriften, Richtlinien und Gesetzen. Diese seien betroffenen Firmen in ihrer Summe oft nicht bekannt. Der Verstoß hingegen kann das Unternehmen Unsummen kosten. Aber auch andere Punkte sorgten dafür, dass Firmen teilweise viel Geld bei Gefahrguttransporten verlören. Geschäftsführer Muhammed Sahin Kocak der Kocak Solutions GmbH klärt auf: «Firmen wissen oft nicht, wie sie Kundenaufträge kostengünstig verpacken sollen. Wie schön wäre es, wenn Kunden genau ein Gefahrgut bestellen und dieses wird exakt nach Vorgabe verpackt und transportiert. Der Preis lässt sich einfach kalkulieren und es gibt kein Durcheinander mit den Materialien.“

 

Die Realität sähe natürlich anders aus. Kunden bestellten mehrere Positionen, jedes aus unterschiedlichem Material, das eine ein Gefahrgut, das andere nicht, das dritte brauche einen speziellen Transport und Nummer vier dürfe nicht mit Nummer eins zusammen versendet werden. Je mehr Pakete, desto teurer werde es. Hier die Kosten noch in einem attraktiven Rahmen zu belassen, sprenge oft die Kalkulation und auch das Budget der Kunden.

Firmen solle bewusst sein, dass sie nicht jeden Transportdienstleister für bestimmte Regionen oder ein bestimmtes Land wählen können. Nicht jeder Transportdienstleister sei zum Beispiel in der Lage, volles Gefahrgut in alle Destinationen zu befördern. Ebenso sei der Transport von Gefahrgut teurer, da speziell ausgebildete Fahrer und entsprechende Transportmittel vom Dienstleister bereitgestellt werden müssen. Somit ergebe sich pro Gefahrgutverpackung meist ein Aufschlag zu den regulären Transportkosten.

„Es wird bei vielen Firmen im Gefahrgutbereich auf die Fähigkeiten des Verpackers vertraut.“, beteuert Experte Muhammed Sahin Kocak. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser oder es wird teuer. Dies passiert leider vielen Firmen, die unterschiedliche UN- Nummern im Repertoire haben. Falls der Mitarbeiter, der zwar die entsprechende Ausbildung, Gefahrgut verpacken zu dürfen (rechtliche Notwendigkeit!), jedoch einen schlechten Tag hat, kann es sein, dass der Transport so nicht zulässig ist. Fällt eine Firma hier mehrmals negativ auf, werden die Strafen immer härter.“ Beim Luftversand könne es sogar zu einer Sperre kommen. Um dies zu vermeiden, würden die Verpacker oft den einfachsten Weg wählen und trennen verschiedene Gefahrgüter in jeweils einzelne Verpackungen. Das führe zu erheblichen Transportkosten und in der Folge zu hohen Verbraucherpreisen und einem Wettbewerbsnachteil.

„Aus Erfahrung weiß ich: Wer nicht up-to-date ist, zahlt drauf!“, betont der Fachmann. „Ständige Änderungen der Regularien gehören zum Alltag einer jeden Firma, die mit Gefahrstoffen und -gütern zu tun hat. Diese müssen bekannt sein und es muss ihnen Folge geleistet werden. Wie gesagt: ein Verstoß wird teuer. Leider verlieren viele den Überblick, statt sich jedoch auf den neuesten Stand zu bringen, werden lieber die Bußgelder in Kauf genommen.“ Dabei ließe sich das ganz einfach vermeiden. 

„Nach jahrelanger Erfahrung in diesem Bereich können wir sagen, dass es Auswege gibt, Kundenaufträge so zu optimieren, dass der beste Transportdienstleister gefunden werden kann. Hierzu ist eine optimale Verpackungsstrategie notwendig, die bei den beiden Hauptthemen Transport und Regularien nachhaltige Erleichterungen bringt. Diese ist mit einer speziellen Software möglich, welche alle Parameter und Abhängigkeiten gleichermaßen beachtet.“, resümiert SAP EH&S-Experte Muhammed Sahin Kocak. „Wir helfen unseren Kunden, eine entsprechende Strategie aufzustellen und entwickeln gemeinsam mit ihnen ein System, welches ihrer Firma hilft, stets die optimale Verpackungsstrategie zu finden.“

Mehr zu diesem und anderen Themen finden Sie unter www.kocak-solutions.com.